Die GreenDelta GmbH bietet Beratungs- und Software-Lösungen zu allen Fragen der Nachhaltigkeit an. Wichtigstes Produkt ist die Open Source Ökobilanzierungs- und Nachhaltigkeitssoftware openLCA, welche GreenDelta seit 2006 entwickelt und die inzwischen von Tausenden Kunden weltweit genutzt wird.

GreenDelta übernimmt die Konsortialleitung innerhalb des ReCircE Projekts. Inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung eines Ressourcen-Effizienz-Tools, welches auch für Nichtexperten bedienbar sein wird.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist das weltweit größte Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Der For-schungsbereich Innovative Fabriksysteme (IFS) untersucht semantische Modellierungen und Machine-Learning-Verfahren für vielfältige Anwendungen u.a. im Bereich der Produktionstechnik. Als Demonstrationsplattform und Multiplikator dient die sog. SmartFactory-KL mit einem Netzwerk aus Industrie und Wissenschaft.

Im Projekt übernimmt das DFKI die wissenschaftlich-technische Koordination und entwickelt federführend die digitale Lebenszyklusakte, eine Cloud-Plattform und Entscheidungsmodelle zur verbesserten Sortierung.

 

CIRECON bietet eine breite Palette von Dienstleistungen und Produkten für die Kreislaufwirtschaft an, um den Markt der Hersteller, Einzelhändler und Netzbetreiber dabei zu unterstützen, ihre Produktverantwortung zu verfolgen und eine größere Transparenz bei der Rücknahme, Sammlung und Verwertung von Altprodukten zu erreichen und dadurch Kosten zu senken oder sogar Gewinne zu erzielen.

Im Projekt unterstützt CIRECON bei der Gestaltung von Anwendungsszenarien.

Das Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft (SuR) der TU Darmstadt hat ausgewiesene Expertise in den Themenbereichen Ressourceneffizienz, Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Bioökonomie sowie Nachhaltigkeit von Energiesystemen. Ziel der Forschung ist stets ein nachhaltiges Stoffstrommanagement durch den Einsatz systemanalytischer Methoden und Modelle.

Innerhalb des Projekts beschäftigt sich die TU Darmstadt insbesondere mit der Entwicklung einer Bewertungsmethodik für Ressourceneffizienz.

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS) entwickelt Trenn-, Sortier- und Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen. Neben der Entwicklung nachhaltiger Ressourcenstrategien konzentriert sich die Arbeit des IWKS im Wesentlichen auf das Schließen von Wertstoffkreisläufen – von der Rückgewinnung kritischer Rohstoffe bis zur Synthese und Charakterisierung neuer Produkte aus Rezyklaten sowie der Substitution durch weniger kritische Materialien.

Das IWKS führt im Projekt praktische Versuche an Sortieranlagen durch und analysiert die Rentabilität verbesserter Sortiertansätze.

Darüber hinaus wird das Projektkonsortium durch ein Netzwerk an assoziierten Partnern unterstützt:

Eigenbetrieb Abfallentsorgung Darmstadt (EAD)

Der Eigenbetrieb Abfallentsorgung Darmstadt (EAD) ist zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb seit 1997. Er beschäftigt sich u.a. mit der fachgerechten Sammlung, Verwertung und Entsorgung von Abfallströmen der Stadt Darmstadt. Im Projekt unterstützt der EAD mit seiner Expertise zu den Themen Sammlung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen und steuert Produktmuster bei.

Industrieverband Papier- und Folienverpackungen e.V. (IPV)

Der Industrieverband Papier- und Folienverpackungen e.V. (IPV) ist als Verband Interessensvertreter für Verpackungshersteller. Er bringt die Sichtweise seiner Mitgliedsunternehmen in die Anforderungsanalyse und Evaluierung ein, verbreitet die Projektergebnisse in der Branche und stellt Kontakte in die Branche für die Gründung des Arbeitskreises “Digitale Lebenszyklusakte” her.

Arbeitsgemeinschaft Verpackung + Umwelt e.V. (AGVU)

Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung + Umwelt e.V. (AGVU) vereint Markenartikelhersteller, Duale Systeme und Entsorger in dem Bestreben, die Umweltfreundlichkeit von Verpackungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verbessern. Die AG bringt die Sichtweise der Mitglieder in die Anforderungsanalyse und Evaluierung ein, verbreitet die Projektergebnisse unter den Mitgliedern und stellt Kontakte für die Gründung des Arbeitskreises “Digitale Lebenszyklusakte” her.

Sesotec GmbH

Die Sesotec GmbH stellt Anlagen zur Sortierung von Materialien im Bereich Recycling, Lebensmittel und Bergbau her. Ein Beispiel ist die sensorgestützte Sortieranlage des Fraunhofer IWKS. Sesotec berät das Konsortium zur technischen Umsetzung der KI-gestützten Sortierung  und bringt die Perspektive eines Anlagenbauers in die Anforderungsanalyse und Evaluierung ein

pal plast GmbH

Die pal plast GmbH ist im Bereich Kunststoffrecycling und Compoundierung tätig. pal plast unterstützt das Projektkonsortium mit Know-How in diesem Bereich, wirkt bei der Anforderungsanalyse mit und steuert Produktmuster bei.

TNG Technology Consulting GmbH

Die TNG Technology Consulting GmbH bietet Beratungs- und Implementierungsdienstleistungen in unterschiedlichen Bereichen an, u.a. zu den Themen Machine Learning / Deep Learning für industrielle Anwendungen. Sie unterstützt das Konsortium bei Auswahl und Training geeigneter KI-Algorithmen für die Sortierung und agiert als Multiplikator für die Projektergebnisse.

Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH (CSCP)

Das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH (CSCP) führt als internationaler Nonprofit-Thinktank zahlreiche Projekte zu den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz durch. Das CSCP ist zudem Konsortialpartner im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards. Es bringt die Perspektive der Konsumenten in die Anforderungsanalyse und Evaluierung ein und unterstützt das Konsortium im Arbeitspaket zur Standardisierung.